Der 5te Jahrestag von unibrennt, der wichtigsten Studierendenbewegung der letzten Jahrzehnte, veranlasst viele einen Rückblick auf diese so wichtige soziale Bewegung zu verfassen. Hiermit möchte ich mit dieser Serie meinen persönlichen Rückblick liefern, der von den Erinnerungen als Aktivist wie auch meiner Arbeit als Bewegungsforscher und Dissertant der politischen Philosophie gleichermaßen geprägt ist. Dabei wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, vielmehr soll die fragmentierte und je subjektive Auswahl an Aspekten im Vordergrund stehen. In den folgenden Teilen soll einigen Fragen rund um unibrennt, wie den Fragen nach der Repräsentationsverweigerung, dem vermeintlichen „Scheitern“ von unibrennt, der Rolle der Sozialen Medien und den Folgen von unibrennt in aller Kürze und Allgemeinheit in dieser mehrteiligen Serie nachgegangen werden.
Inhalt
Prolog: 5 Jahre unibrennt — Kein Grund zu feiern
und wir scheitern immer besser … unibrennt eine basisdemokratische Bewegung von Vielen
#unibrennt. wie Twitter nach Österreich kam und die Ideologie der Horizontalität
Die Folgen von unibrennt sind auch Erfolge
Kongress zu unibrennt 5
Wichtig ist mir dabei der Verweis auf den eben schon angesprochenen, von uns organisierten Kongress zum Jahrestag, werden dort doch in viel ausführlicherer Weise verschiedenste Themen und notwendige Kritiken an unibrennt wie an der Bildungspolitik in Österreich geübt. So werden dort Themen wie Sexismus im besetzen Audimax, die Erfahrungen aus dem Umgang mit Obdachlosen im Audimax, die Veränderung der Bildungslandschaft und vielen weiteren Themen eigene Workshops gewidmet.
In diesem Sinne wollen wir dort Zizeks Ängste zerstreuen und uns kritisch mit unibrennt und der Zukunft des Bildungsprotestes beschäftigen, jedoch gerne auch bei Bier:
The only thing I’m afraid of is that we will someday just go home and then we will meet once a year, drinking beer, and nostalgically remembering “What a nice time we had here.” Promise yourselves that this will not be the case. We know that people often desire something but do not really want it. Don’t be afraid to really want what you desire.
Das genaue Programm zu dieser Tagung gibt es natürlich auf der #unibrennt Homepage
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