Am Samstag den 30.Mai trifft sich zum ersten Mal die »Arbeitsgruppe für Anarchistische Philosophie« zu einer gemeinsamen Textlektüre. Das Ganze wird im NIG in Wien stattfinden und soll dabei mehr als eine bloße Textbesprechung sein, diskutiert werden soll auch über Sinn, Form und Nutzen von Beschäftigung mit anarchistischer Philosophie, über die Interessen und welche Texte und Theorien in Zukunft Gegenstand der Lektürewerkstatt sein könnten, sowie über die Möglichkeiten der praktischen Umsetzbarkeit des Gelesenen.
Wichtig erscheint mir dabei vor allem einerseits eine Politisierung zeitgenössischer Philosophie durch die Beschäftigung mit anarchistischer Theorie, sowie andererseits auch eine (Re)Theoretisierung anarchistischer Politik anzuregen.
Gelesen werden die ersten Passagen aus Max Stirners Werk Der Einzige und sein Eigentum (ab dem Vorwort »Ich hab’ Mein Sach’ auf Nichts gestellt« bis zum Ende des Kapitels »die Besessenen«).
Der Text ist hier online zugänglich.
nähere Infos sind dem Plakat zu entnehmen, das hier als PDF zu finden ist.
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